Der Uniberg

Zum Frühstück gab es heute ein tolles von Sarah selbstgebackenes Müsli.
Wieder in der Zivilisation angekommen mussten wir erst mal unsere Klamotten waschen und es etwas ruhiger angehen lassen.  Da Roland noch arbeiten musste, bot sich ein Besuch bei ihm in der Simon Fraser University an. Auf der Luftlinie ist die Entfernung weniger als 1 km, aber da die Uni extra auf einen Berg gebaut (Burnaby Mountain) wurde, dauerte der Spaziergang auf den steilen Berg doch fast eine Stunde. Der Wald am Hang zeichnet sich hier durch besonders viele Farne am Boden und Moose auf allen Bäumen aus, es ist ein gemäßigter Regenwald. Eine Menge verschlungener Wege waren ausgeschildert und boten sich für Mountainbikefahrer an, denen wir unterwegs auch begegneten.

Kaffetrinken vor der Uni

Neben der Uni liegt ein kleiner Park, von dem wir eine prima Aussicht auf Vancouver Downtown und den inlet (Fjord) hatten. Nachdem wir Roland abgeholt und sein Büro angesehen hatten, gönnten wir uns gemeinsam einen Nachmittagskaffee auf den Unitreppen.

Einen großen Unterschied zwischen den USA und Kanada stellten wir fest, als wir uns als nächstes im Supermarkt bevorrateten: Fast sämtliche Lebensmittel sind deutlich teurer! Milch kostet beispielsweise 1,50€ pro Liter. Roland und Sarah kannten das natürlich schon, aber wir mussten in den nächsten Tagen noch ein paar Mal schlucken beim Essenskauf.

Wir versorgten uns mit frischen Zucchini und bereiteten sie so zu, wie wir das schon in Kansas bei Susanne kennengelernt hatten, d.h. längs halbiert, ausgehölt und u.a. mit Kichererbsenmus, Fetakäse und Tomate wieder ausgefüllt und schließlich überbacken.

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