Ich hörte im Radio irgendwann – während wir für unseren Umzug packten – von einer Statistik, nach der jeder Bundesbürger im Schnitt 10 000 Dinge besitzen würde. Ich habe keine Quelle dafür finden können, das könnte also ein moderner Mythos sein, aber ich musste dennoch darüber nachdenken. Anfangs erschien mir das etwas zu hoch. Das ist auch klar: Einem fallen da nur so ein paar Gegenstände ein, die man im Geiste durchgeht und so viel kann das dann insgesamt doch gar nicht sein. Aber man übersieht viel. In diesem Moment zähle ich allein 16 Stifte in meiner unmittelbaren Nähe. Dazu Kleidung, Töpfe, Teller, Besteck, CDs, DVDs, Bücher, Ersatzteile, Glühbirnen, alte Eintrittskarten, Fotos, Briefe, Zeitschriften, Pflanzen, Putzmittel, Drogerieartikel etc. Da kommt etwas zusammen! Und mit dem Gedanken im Kopf dachte ich dann, dass das wohl schon realistisch sein könnte.
Nun ja, und seit unserem Umzug denke ich, dass diese Zahl total daneben liegt: Es sind bestimmt noch deutlich mehr.