Über Weihnachten und Neujahr waren wir nicht hier, davon gibt es nicht viel zu berichten. Das erwähnte Luciafest haben wir noch mitbekommen: An Rominas Institut haben sich ein paar Kollegen als Lucia verkleidet und gesungen. Ich habe beim Schwedischkurs schon am 12. die Luciafeierlichkeiten mitgemacht. Hier gab es einige musikalische Darbietungen, vorgeführt von den Lehrern und Schülern gleichermaßen. Die meisten Lieder wurden natürlich auf Schwedisch gesungen. Wer wissen will, wie sich so etwas anhört, kann mal bei YouTube z.B. nach Natten går tunga fjät suchen.
Ein wichtiges Element von Weihnachten vergaß ich bisher zu erwähnen: Den „Adventskalender im Fernsehen“. Seit 1960 gibt es jedes Jahr im Kinderfernsehen eine neue Geschichte, die in 24 Teile von jeweils ca. 15 Minuten aufgeteilt ist. Jeden Tag vom ersten bis zum 24. Dezember wird eine Folge ausgestrahlt. Da unser Schwedisch noch nicht so fortgeschritten ist, sind wir mit dem Kinderprogramm ganz gut bedient und haben tatsächlich alle Teile geschaut (wenn wir auch trotz Untertiteln nicht alles verstanden haben).
Nun zum Titel dieses Eintrags: Bis vor wenigen Tagen war es hier genau so untypisch warm wie in Deutschland — aber jetzt ist’s endlich kalt! Vielleicht wird das bald noch etwas mit dem Schlittschuhfahren …