Wie man sieht sind wir mit unseren Berichten etwas im Rückstand. Dass wir nicht geschrieben haben, ist allerdings ein gutes Zeichen, denn wir hatten in Vancouver bei Roland und Sarah eine sehr schöne Zeit und haben eine Menge gesehen. Die beiden haben einige Einschränkungen auf sich nehmen müssen, weil wir zu Besuch waren. Roland musste auch noch zwischendurch arbeiten, weil das Semester für ihn erst am Samstag mit einer Klausur, die er beaufsichtigen musste, vorbei war.
Wir sitzen gerade in Seattle am Flughafen und das Boarding hat gerade angefangen. Planmäßig fliegen wir in 30 Minuten nach Amsterdam und von dann nach Düsseldorf, wo wir morgen Mittag (deutscher Zeit) ankommen sollten.
Wir werden noch nachträglich ein paar Artikel schreiben und mit ein paar Bildern online stellen. Da wir die Artikel allerdings zurückdatieren werden, müsst ihr dann ein wenig genauer hinschauen, ob sich hier etwas getan hat.
eure Reise war spannend zu lesen! Bin gespannt auf die Kanadaergänzungen. Wieviel Zeit verbringt ihr mit dem Blog am Tag? Danke für die Postkarte. Du schreibst von gestiegenem Umweltbewußtsein – hast du Beispiele? Ich packe jetzt erst mal Zelt und Schlafsack ein, um die Hase lang zu paddeln.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ja das schreiben vom Blog hat schon einiges an Zeit in Anspruch genommen. Meistens kamen wir nicht täglich dazu und haben dann mal 2 Stunden am Stück für 2-4 Artikel geschrieben und Fotos ausgesucht.
Zum gestiegenen Umweltbewusstsein haben wir einiges gefunden, wie die häufigen Hinweise auf Recycling Möglichkeiten. Viele Produkte enthalten auf den Verpackungen Informationen zu der angeblich umweltschonenden Herstellung, manchmal sind die Anmerkungen auch lächerlich. Aber es trägt wahrscheinlich der gestiegenen Erwartung der Verbraucher Rechnung, dass die Hersteller auf so etwas achten. Beim Supermarkt gibt es zum Teil Geld zurück, wenn man seine eigenen Beutel mitbringt. Oder man kann Stofftaschen kaufen auf denen einige Hinweise zum Umweltschutz draufstehen. Auf jeden Fall war es in den Regionen, wo wir waren nicht mehr üblich seinen Haushaltsmüll einfach im Garten zu verbrennen. In den Nationalparks wurde sogar Werbung damit gemacht wie viel Müll in den letzten Jahren schon recycelt wurde.
Ein paar weitere Beispiele und Bilder werden wir in unsere Zusammenfassung mal noch zusammentragen.