Als Hund in Schweden

Lucys Umzug war relativ übersichtlich, mit dem Körbchen, einem Stoffbeutel voll Accessoires und einem Säckchen Futter. Schon mehrere Wochen zuvor haben wir sie chippen und impfen lassen, um den Einreiseregeln genüge zu tun. Vorteil in Schweden ist keine Hundesteuer bezahlen zu müssen. Dort registrierte Hunde zahlen lediglich 200 SEK, also etwas über 20 € pro Jahr, um die Registrierung aufrecht zu erhalten. Für ausländische Hunde gibt es keine Pflicht zur zusätzlichen Registrierung.

Mit unserer Wohnung in Solna hatten wir gleich in mehrfacher Hinsicht eine glückliche Lage. Erstmal ist es besonders schwer eine Wohnung zur Zwischenmiete zu finden, die auch für Hunde zugelassen ist. Unser Vermieter hat selber einen Hund und somit kein Problem mit Lucy. In nächster Nähe sind auch gleich mehrere Grün- und Waldflächen, so dass es ausreichend Möglichkeiten zum Gassi gehen gibt. Dort gibt es auch extra eine eingezäunte Freilauffläche für Hund, denn das freie Laufenlassen ist eigentlich untersagt und man könnte von Kontrolleuren ein Ticket über 800 SEK ausgestellt bekommen. Ich sage eigentlich, da auf der großen Wiese doch häufiger mal Hunde frei laufen gelassen werden.

Lucy hat sich nach zwei Wochen gut eingelebt, jedenfalls weiß sie jetzt auch, dass wir im Erdgeschoss wohnen und läuft nicht mehr nach oben, wo sie unsere Dortmunder Wohnung vermutete, wenn man mal nicht aufpasste.

Lucy am Ulvsundasjön, zehn Minuten Fußweg von unserer Wohnung

Lucy am Ulvsundasjön, zehn Minuten Fußweg von unserer Wohnung

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