Am Samstag musste Susanne arbeiten und hat uns mal einfach zu ihrem Arbeitsplatz mitgenommen: Dem Tallgrass Prairie Nationalpark. Sie betreut dort den Touristenladen und empfahl uns die Bustour durch den Park sowie eine Wanderweg. Den Namen hat der Park von dem hohen Gras, welches im Herbst fast 2 m hoch wird. Hier weiden Rinder, aber auch Bisons, und es gibt eine einzigartige Vielfalt von wilden Blumen. Einzigartig ist diese Prärie auch deshalb, weil in anderen Regionen mittlerweile Ackerbau betrieben wird, der hier durch den steinigen Untergrund nicht möglich ist. In den Kalksteinen sind noch viele Fossilien wie Muscheln aus dem früheren Meer hier sowie Feuersteine zu finden. Daher tragen die Hügel auch den Namen “Flintstone Hills”. So sind hier heute nur noch 4% der Prärie erhalten, die früher von Mexiko bis Kanada reichte.
Mit dem Bus besuchten wir den Aussichtspunkt, der auf dem höchsten Hügel lag. Von da aus gingen wir die 3 Meilen zu Fuß zurück, um ein paar mehr Bilder von der Pflanzen- und Tiervielfalt zu machen. Die Bisons konnten wir leider nur als schwarze Punkte in der Ferne sehen.
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