Århus — letzter Tag

Die Summer School ist vorbei, dennoch war wieder Aufstehen um sieben angesagt, da wir zur MADALGO Inaguration wollten. Inzwischen kenne ich einige der Teilnehmer etwas besser und habe so eine Art „Freundeskreis“ gefunden. Das Englischsprechen fällt mir deutlich leichter als noch am ersten Tag, ich bin nicht mehr so müde und ich habe mich allgemein mit der Situation angefreundet — und gerade jetzt wirds Zeit, sich zu verabschieden! Aber man soll ja gehen, wenns am schönsten ist (den Ausspruch halte ich übrigens für Quatsch, aber dazu vielleicht ein anderes mal mehr).
Als wir heute Morgen in der Gruppe zu Fuß zum MADALGO-Gebäude gingen, war die Stimmung fast etwas ausgelassen. Und zu Recht, wie sich zeigen sollte. Zur Einweihungsfeier waren viele bekannte Leute eingeladen, die mit den MADALGO-Leuten kooperieren. Die vier wissenschaftlichen Vorträge, die wir gesehen haben, waren von Jeff Vitter, Charles Leiserson (einer der vier Autoren des Standardwerks Introduction to Algorithms), S. Muthu Muthukrishnan und Peter Sanders. Allesamt Koryphäen auf ihren Gebieten. Ich hatte erst Angst, zu spät zu kommen und dann keinen Platz mehr zu bekommen. Zum Glück war das aber kein Problem und zum Ausgleich setzen wir uns dann in die zweite Reihe. Kurze Zeit später setzte sich ein junger Mann mit Bart und langen Haaren auf einen der reservierten Plätze vor uns. Die beiden, die mit mir waren, kannten ihn und begrüßten ihn, ich ebenso, aus Höflichkeit. Zirka drei Minuten später zeigte der MADALGO-Chef Lars Arge auf dem Beamer eine Liste der anwesenden Gäste. Und erst da fiel mir auf, dass ich gerade Erik Demaine die Hand gegeben hatte! Dieser Mensch ist ein absoluter Überflieger, er ist mit 20 Jahren Professer geworden und noch etwas jünger als ich. Vor ein paar Wochen noch habe ich Paper von ihm gelesen und mich mit Sven, dem Betreuer meiner Diplomarbeit, über Erik unterhalten und jetzt saß dieser Mensch direkt vor mir und sah ganz normal aus. Komisch, ein bisschen Personenkult muss wohl sein, in der Wissenschaftscommunity beeindrucken die Leute halt nicht durch Singen und Tanzen, sondern durch ihre wissenschaftliche Arbeit und ihren Vortragsstil.
Apropos Stil: Charles Leiserson hat nicht, wie die anderen drei, einen normalen Vortrag gehalten, sondern ein „Cache-Oblivious Jeopardy“ veranstalt! Es gab ein deutsches, amerikanisches und dänisches Team (die Gründungsmitglieder von MADALGO). Leiserson hatte extra ein Spielzeug-Jeopardy mitgebracht (mit sechs Knöpfen, für jeden Kandidaten einen), und entsprechende Folien vorbereitet. Gewonnen hat übrigens das amerikanische Team mit einem haushohen Vorsprung, aber darum ging es gar nicht so recht, es war einfach ein Riesenspaß.

Zur Fahrt nach Leipzig möchte ich gar nicht so viel schreiben. Ich musste zum Glück nur einmal in Hamburg umsteigen. Von Århus nach Hamburg konnte ich mich angenehm mit einem Dänen unterhalten, der schon seit Jahren in Deutschland wohnt und jetzt wieder Arbeit in Dänemark gefunden hat. Falls das für jemanden relevant sein sollte: Dänemark sucht händeringend Arbeitskräfte und die Löhne sind sehr gut! Und die Lebenshaltungskosten sind gar nicht so viel höher als in Deutschland.

Von Hamburg bis nach Berlin ging die Zeit auch sehr schnell rum. Auch wenn ein Teil des Zuges fehlte („Personenunfall“), insbesondere auch der Waggon, in dem ich eine Sitzplatzreservierung hatte, habe ich noch einen Platz gefunden und konnte mich super mit einem weiteren Summer-School-Teilnehmer unterhalten, der bis Berlin die gleiche Strecke hatte.
Bisher ein schöner Tag — und das Beste: In ein paar Minuten komme ich in Leipzig an und sehe Romina wieder!

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Hier ist was los – GC in Leipzig!

Gestern hat also die Games Convention angefangen und viele bunte Plakate haben das Event vorher angepriesen. Davon hätte ich aber sicher nicht viel mitbekommen, wenn ich nicht zufällig am Abend Besuch bekommen hätte mit Treffpunkt am Bahnhof und Essen in der Altstadt. So konnte ich gleich am Hbf mehrere externe Stände der Messe bewundern, wo in langen Reihen z.B. diverse Nintendo Spiele ausprobiert werden können. Selbst im Karstadt (der hier in Leipzig übrigens ziemlich beeindruckend ist, wenn man nur den aus Bielefeld kennt) hatten welche eine Bühne aufgebaut und haben Spiele angeboten. Natürlich war die ganze Stadt übersäht von Truppen schwarz-bunt bekleideter Messebesucher – ich konnte nicht umhin an den Tutorenraum der Uni Bi denken zu müssen ;-)!

So Marcel, solltest Du vor Deiner Abfahrt noch hier reinschauen, gute Fahrt und komm heile heute Abend hier an!

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Summer School, Tag 3 (Exkursion)

Oh je, oh je, so fertig war ich lange nicht. Nachts um halb vier bin ich wach geworden, vermutlich von den Seemöwen, die in der Nähe ein lautes Konzert veranstaltet haben. Von den Vorträgen habe ich noch weniger mitbekommen als gestern und die ganze Zeit über wollte ich nur noch schlafen. Zum Glück war der wissenschaftliche Teil heute schon mittags vorbei; um 14 Uhr stand ein Ausflug auf dem Programm. Unser Ziel war der Himmelbjerget, der von dem Organisator immer als mountain bezeichnet wurde. Tatsächlich ist diese Erhebung für dänische Verhältnisse recht hoch, immerhin 147 m über dem Meeresspiegel. Den ersten Teil der Strecke legten wir mit dem Bus zurück, danach stiegen wir in ein Schiff um, das durch eine Art Ausflugsgebiet bzw. teures Wohngebiet schipperte. Die Aussicht war gut und zum Glück hatte der Regen wie versprochen aufgehört. Schließlich machten wir uns auf den langen und beschwerlichen Weg zur Spitze des Berges. Ok, es waren nur 15 Minuten, aber die Dänen scheinen so stolz auf ihren Hügel zu sein, da will man nicht abfällig werden. Außerdem war die Sicht von oben tatsächlich beeindruckend! Fotos werden nachgeliefert.

Abends aßen wir beim Mexikaner, der wahnsinnig teures und kaum sättigendes Essen verkaufte (ca. 12 EUR für 2 Tacos).

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Das erste Mal – mit dem Fahrrad durch Leipzig

Nachdem gestern das Regenwetter mir die Lust aufs Fahrrad fahren verdorben hat, konnte ich heute das erste Mal mit dem von WG Kollegin Franzi geliehenen Fahrrad „Möhre“ – der Zustand ist wirklich wie der Name es erahnen lässt 😉 – zum UFZ fahren. Von der Südvorstadt aus sind das mit einem guten Fahrrad 20 min wurde mir gesagt, naja, wenn man den Weg dafür findet. Jedenfalls habe ich am Morgen erstmal das doppelte gebraucht. Beim Rückweg hatte ich heute Abend Begleitung von einem Oesa Kollegen, so dass ich schon 10 min weniger für den Weg brauchte.
Es gibt nicht wirklich schöne Wege durch die Stadt, Parks sind auf der Strecke selten und klein. Aber es gibt extra kleine Fahrradampeln, auf Sichthöhe und eben im Kleinformat an den meisten Kreuzungen angebracht.
Es sind auch Wege für Fahrradtouren ausgeschildert, also für einen längeren Aufenthalt in dieser Stadt lohnt sich das sicher.
Aber zum abschließen sollte man besser 3 Schlösser dabei haben, selbst „Möhren“ seihen hier sehr begehrt!

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Summer School, Tag 2

Zunächst ein Nachtrag zu Montag. Am Abend war die Postersession, zu der sich alle die Poster der anderen Leute ansehen konnten. Ich weiß inzwischen, dass mein Poster definitiv zuviel Text enthält, da zum konzentriert Durchlesen bei so einer Session eh die Ruhe fehlt. Es kommt wohl eher drauf an, dass man die entscheidenden Schlagwörter darauf stehen hat und den Rest kann man dann den Interessierten erklären, da man dafür eh neben dem Poster steht. Tatsächlich haben sich auch ein paar Leute mein Poster angesehen, aber thematisch passte es nicht zu der Summer School, daher hatten andere Leute mehr Zulauf. Ein Tipp: Wenn man die Möglichkeit hat, etwas zu visualisieren — unbedingt machen! Auf einem der anderen Poster geht es um digitale Kameraufnahmen und natürlich zieht das die Leute extrem an, allein weil es so schön bunt ist …

Heute gibt’s weniger zu berichten. Die Vorträge werden schwerer zu verfolgen, ich werde müder und das Essen ist nicht mehr ganz so gut. Am Abend war auch das Summer School Dinner, d.h. es gab ein von MADALGO finanziertes Abendessen, was definitiv sehr lecker war. Der Fischteller vorneweg, der u.a. Kaviar und Krabben enthielt, die ich nicht unbedingt so gern esse, war für mich auf leeren Magen allerdings nicht ganz das richtige. Der Hauptgang hat dann aber entschädigt, es gab riesige Mengen an Gemüse, Salaten, Sahnekartoffeln, Lamm- und Schweinefleisch. Zum Schluss gab’s Eis mit roter Grütze, wovon wir leider nicht mehr so viel essen konnten, wie wir wollten. Da ich kein Biertrinker bin, reizte mich das „free beer” nicht weiter und wir machten uns auf den Weg. Nach einem Umweg an einem See vorbei, der auf dem Campus liegt und an dessen Ufer wir (im Dunkeln) eine Fotosession abhielten, kamen wir eine Stunde später am Hotel an.

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Summer School, Tag 1

Kurz nach der gestrigen Ankunft habe ich schon ein paar Leute kennengelernt, die wie ich zur Summer School gehören. Wir haben uns zu 8 Uhr zum Frühstück verabredet und sind danach gemeinsam zur Uni gegangen, was so ca. 2,5 km sind, aber man spart sich so den Bus und sieht etwas.

Unterwegs trafen wir dann auf weitere Grüppchen von Teilnehmern, die unverkennbar daran zu erkennen waren, dass sie alle möglichen Varianten von Posterrollen oder länglichen Pappschachteln mit sich herumtrugen. Ich hatte letzeres und da ich meine Schachtel noch mit einer durchsichtigen Kunststofffolie umwickelt habe, um sie vor Regen zu schützen, hätte ich wohl locker den „praktisch aber hässlich”-Preis gewonnen, hätte es ihn gegeben.

Das Gebäude, in dem die Summer School statt findet, ist wahnsinnig neu, hell, teuer und überhaupt macht es den Eindruck, als gehe es auch darum, sich wohl zu fühlen (ist bei mir gelungen).

Von den Vorträgen werde ich hier nicht allzuviel berichten, aber der Höhepunkt des Tages war eh ein anderer: Das Mittagessen! Wahnsinn, was alles aufgefahren wurde: Grüner Salat, Nudelsalat, eingelegte Knoblauchzehen, Riesenoliven, Hummus, Paté (soll was typisch Dänisches sein, enthielt u.a. Ei und Zwiebeln) und ebenfalls typisch dänische Hackbällchen. Die Dänen seien die eigentlichen Erfinder der Fleischbällchen und die Schweden hätten sich die Köttbullar nur von den Dänen abgeguckt, erklärte mir der Veranstalter. Dazu gab es absolut leckere Brötchen, hmm! Wobei der Begriff Brötchen eigentlich nur die Form und die Konsistenz dieser Dinger trifft, es war jedenfalls viel leckerer als man das vom Anschauen so erwartet hätte.

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Letzter Teil der Reise

Kurz hinter der dänischen Grenze wurde ich aus meinem schönen Sechserabteil herausgeworfen, das ich bisher für mich allein okkupieren konnte. Aus irgendwelchen Gründen sollte dieser Waggon des Zuges abgeschlossen werden. Nun ja, saß ich halt mit einem Dänen zusammen, der ganz nett war. Zum Glück stieg er eine Stunde vor Schluss aus und ich konnte mich zum Dösen noch ein wenig auf die Sitze legen (die Armlehnen ließen sich hochklappen).

Der erste Eindruck von Århus war der Geruch beim Aussteigen aus dem Zug. Es war nicht unangenehm, auch wenn man mehr Bahnhof als sonst etwas gerochen hat, und ich bilde mir immer noch ein, dass man das Küstenklima merkt.

Den Weg zum Hotel fand ich trotz Müdigkeit sofort. Das Hotelzimmer ist absolut winzig (war wohl ein japanischer Architekt am Werk) und ich konnte im ersten Moment nicht anders als zu grinsen. Das Bad ist zum Beispiel so klein, dass man gleichzeitig Duschen, Zähneputzen und auf Toilette gehen könnte … ;-). Es ist aber sehr sauber und funktionell und ich finde es recht gemütlich.

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Tagesausflug nach Halle a.d. Saale

Mit dem Zug nur eine halbe Stunde von Leipzig entfernt liegt Halle an der Saale und um Bekannte dort zu treffen machte ich
mich diesen Sonntag auf den Weg dorthin. Angekommen bot sich mir der Eindruck, dass Halle eine kinderreiche Stadt zu sein
scheint – aber als Grund dieses Auflaufs stellte sich das Kika Sommerfest auf dem Bahnhofsvorplatz heraus, wo kein Durchkommen mehr war. Eher zufällig traf ich noch am verabredeten Punkt meine Bekannten, die mir nun ihre Heimatstadt zeigen wollten.

Mal wieder Kultur!
Halle hat wie Leipzig, nur noch mehr, in der Altstadt noch einige Bauruinen stehen, aber in Halle sah es nicht nach aktuellen Baustellen aus.
Vom Marktplatz aus bietet sich ein eigentümlicher Blick über sehr unterschiedlich gestaltete Häuser. Manche Ruinen, vom Krieg zerbombt, oder in DDR Jahrzehnten vernachlässigt wurden von Geschäften gekauft, abgerissen und nach ihren Gutdünken neu bebaut. Beeindruckend die 4-türmige Marktkirche, die innen im altgotischen Stil sehr schick in weiß, blau und gold ausgestattet ist.
Nicht weit vom Markt entfernt liegt das Geburtshaus von Georg Friedrich Händel, wo man kostenlosen Zutritt zu dem darin liegenden Museum hat. Für Kenner der Kunst wahrscheinlich besonders sehenswert die darin enthaltene große historische Instrumentenausstellung. Gleich neben dem Händelhaus ist ein sehr empfehlenswertes Gasthaus, mit kleineren auch für Studenten erschwinglichen Köstlichkeiten.

Ein besonderes Anliegen war meinen Gastgebern die Besichtigung des Franckeschen Stiftungs Geländes. Im 18. Jahrhundert hat der Gründer August Hermann Francke mit der Armenschule angefangen einen Gebäudekomplex für Waisenkinder geschaffen. Heute sind in dem Museum
noch die für damals einmalige Bibliothek, Sammlungen der Natur und die Geschichte der Stiftung zu sehen.

Ansonsten könnte Halle noch bekannt sein für die Martin-Luther Universität (eher vom Ruf als vom äußeren Anblick ;-)) oder für die da beheimatete Schokoladenfabrik „Halloren“. Bei der Fahrt durch Halle Neustadt sah ich wie in Leipzig wieder eine Reihe von Wohnhochhäusern, wovon auch die meisten leer stehen. Auf mich hat die Stadt einen sehr heterogenen und dadurch etwas gewöhnungsbedürftigen Eindruck gemacht, aber sie mag gerade deswegen für manche Menschen reizvoll sein.

Nach ca 6 Stunden Stadtführung wurde ich angesichts des ununterbrochenen Informationsflusses dann auch etwas müde, aber es gab noch einen kleinen „Nachschlag“ als wir noch nach Peißen, einer kleinen Gemeinde vor Halle zu meinen Bekannten nach Hause fuhren.
Die Geschichte der hier ansässigen Bauern ist geprägt von mehrfachen Vertreibungen in der Nachkriegszeit und mangelnder Unterstützung in der DDR Zeit. Die Vorfahren meiner Familie sind daher zum Teil hier geblieben und zum Teil in den Westen ausgewandert.

Mit einem Korb frischen Tomaten, Äpfeln und Eiern machte ich mich am Abend auf den Heimweg und freute mich richtig in meinem momentanen „Zuhause“ anzukommen!

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Zwischen Hamburg und Århus

Seit 30 Minuten sitze ich allein in einem Sechserabteil im EC 370 von Dresden nach Århus und gerade kam der Schaffner vorbei. Erst verstand ich ihn kaum, aber nachdem er mir das Ticket zurückgegeben hatte, verabschiedete er sich mit den Worten: „Isch bedonke misch. Ongenehme Fohrt, donke!” ─ Ein unerwarteter Vorgeschmack auf ‚Leipzsch’ :-).

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Das erste Mal – in Århus!

Ok, ich bin noch nicht da, aber so passt der Titel besser :-).

Für die nicht Eingeweihten ein Satz vorneweg: Vom 19.-24.08. nehme ich an der MADALGO Summer School in Århus in Dänemark teil. Dort geht’s um Streaming-Algorithmen und andere spannende Dinge. MADALGO ist die Abkürzung für „Massive Data Algorithmics”, d.h. dass es um Algorithmen für große Datenmengen geht. Ein Beispiel sind Geodaten; mit anderen Worten: Das Kartenmaterial, was in den GPS-Navigationsgeräten drinsteckt.

Die letzten Tage habe ich damit verbracht, ein Poster vorzubereiten, was von jedem der Teilnehmer mitgebracht werden soll und dann am Montag Abend ausgehängt wird. Es ist mein allererstes Poster und hoffentlich schön geworden. Leider habe ich nichts anderes zu erzählen als das Thema, um das es auch in meiner Diplomarbeit geht. Das hat allerdings wenig mit den MADALGO-Themen zu tun, es wird also vermutlich nicht so recht dorthin passen. Das macht aber nichts, es wird sicher genügend andere, spannende Beiträge geben. Zumindest habe ich etwas, was nach Dänemark auf dem Flur der AG Genominformatik aufgehängt werden kann! (Und wenn sich noch mal eine gewisse Person beschwert, dass das ja „nur DIN A1” sei und daher kein richtiges Poster, drucke ich die Datei einfach in doppelter Größe neu aus 😉 .)

Ich schreibe gerade offline, also unterwegs. Auf der Reise ist bisher nichts Aufregendes passiert. Sobald ihr diesen Text lesen könnt, habe ich also irgendwo einen Internetzugang gefunden.

Nachtrag: In der Hotellobby gibts WLAN.

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