Samstagsausflug

Wie versprochen hier die Fortsetzung!
Anfangen musste ich den Tag zunächst noch mit einkaufen, was aber mit den gleichmäßig verteilten üblichen Supermärkten hier zu Fuß kein Problem ist.

Etwas Kultur …
Das gute Wetter und mein Wochenticket fuer die Bahn nutzend (mit 11,90 fuer Azubis relativ guenstig) habe ich mich danach auf den Weg in Richtung Voelkerschlachtdenkmal gemacht. Von der Kurt-Eisner Str aus mit der Linie 9 eine Station, wo die Buslinie 60 zum Denkmal faehrt. Ein grosser Parkplatz war da gut besucht mit Reisebussen. Wer ein Denkmal der „normalen Art“ erwartet, mit einmal kurz drum rum gehen und Gedenktafel davor, wird etwas ueberrascht sein von dem grossen Monument was da eingerahmt von einer Parkanlage steht. Errichtet um 1913 zur Erinnerung an Napoleons Schlacht 1813 wird es nun bis 2013 restauriert. Dadurch ist der Blick auf die ca 90 m hohe Pyramide etwas getrübt und alleine war ich nicht gewillt dafür 6€ Eintritt zu zahlen. Man soll wohl von oben eine nette Aussicht genießen können.
Auf einem erhöhten Damm führt eine Allee einmal um das Gelände rum, was ich dann also stattdessen nutze. Sehr schön ist auf der Rückseite die ruhig gelegene etwas seltener gemähte Wiese, die gleich zum Sonnen baden einlud.
Ein Gedenkstein in der Nähe des Parplatzes markiert etwas unspektakulär den Ort an dem Napoleon vor knappen 200 Jahren also den Kampfplatz beobachtet haben soll bevor er seine Truppen zurückrief.
Gleich nebenan liegt der Südfriedhof, der mit 80 ha einer der größten in Europa ist. Diese waldige Parkanlage ist dagegen schon wieder eher sehenswert, mit ihrer eigentümlichen Kapelle, deren Turm auch von weither zu sehen ist, im Zentrum.

… und Erholung bitte!
Über den Friedhof wandelnd kam ich denn sehr bald zu der nächsten Grünanlage, die sehr weitläufig mit vielen Wegen durch verbuschtes Land führt. Eigenartig zwischendurch die Sicht auf die mittlerweile bunten Wohnhochhäuser von Lößnig. Die Wohnform der früheren Plattenbauten ist in moderner Form heute immer noch vorherrschend. Dafür liegen daneben eine Menge Kleingartenanlagen, die gerade heute laut ihr Sommerfest feierten.
Weiter in diesem Irrgarten kam ich dann zunächst statt an den angepeilten See zur Modellauto Rennstrecke. Weitab von jedem Wohnhaus konnte hier wohl niemanden das Motorengeräusch stören. Der Blick auf die Karte verriet mir viel zu weit gelaufen zu sein.
Der See war leider nicht zum schwimmen gedacht, aber die km von Grünflächen daneben ließen leicht ein Plätzchen zum ruhen finden.
Erst zum Abend hin machte ich mich auf den Heimweg, noch etwas durch Lößnig, was nur aus Wohnhochhäusern zu bestehen scheint, zu Fuß und schließlich mit der Linie 10.

Auch ohne baden oder etwas mehr Gesellschaft hatte ich mich an diesem Tag nun wenigstens gut erholt. 🙂

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Das erste Mal – in Leipzig!

Kurzüberblick der ersten Woche

Eine Arbeitswoche bin ich nun schon hier, um ein 4-wöchiges Praktikum am Umweltforschungszentrum zu absolvieren, aber gesehen von der Stadt habe ich noch nicht viel. Am ersten Abend habe ich zu Fuß die Umgebung der Südvorstadt erkundet, natürlich den „Karli“, die Kneipenmeile von Leipzig.
Nach der Arbeit bin ich die Tage dann abundzu kurz durch die zur Hälfte aus Baustellen bestehende Altstadt gewandelt. Dort wird gerade ein City-Tunnel für Autos gebaut und die Jahrhunderte alte Uni wird renoviert.

In meiner Arbeit (von ca 9-18 Uhr) geht es um Modellierung von Umweltprozessen mit vielen netten Leuten in der Arbeitsgruppe „Ökologische Systemanalyse“ kurz (Oesa).

Heute

Davon später mal mehr denn jetzt liegt erstmal ein sonniges freies Wochenende vor mir!!! (- nur ein bischen einsam …. :-/)
Meine 2 Mitbewohnerinnen sind gerade auf einem Festival und haben mich mit ein paar Stadtplänen zurückgelassen. Da sind so ein paar grüne und blaue Flächen eingezeichnet, die nicht weit von hier liegen sollen und wo man sogar schwimmen gehen kann! Sobald ich das erkundet habe, melde ich mich wieder …

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Pack die Badehose ein!

Wie kommt man eigentlich von Boston nach Bielefeld? Google weiß Bescheid!

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Deutschkurs

heute: können

  Singular Plural
1. Person kannich könnwa
2. Person kannste könnter
3. Person kanner/kannse/kanns könnse
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Top 10 Shell Commands at Hinwiederum

Die Anregung nehme ich gerne auf:

$ cut -d' ' -f1 .bash_history|sort|
uniq -c|sort -rn|head -n 10
98 l
97 cd
29 svn
23 python
21 su
18 scp
18 du
17 cat
15 time
15 eix

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Arzt Praxis

„Einen Garten Salat, bitte!” — „Tut mir Leid, soviel haben wir nicht da.”

Korrekturservice

Deppenleerzeichen in der Wikipedia

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K700i-Telefonbuch via Bluetooth sichern

Endlich kann ich die Firmware meines Handys updaten lassen, weil ich es (mit Linux) geschafft habe, das Adressbuch zu sichern. Der entscheidende Hinweis ist es, die „-U”-Option für obexftp zu verwenden.

Mit dieser Zeile kopiert man das Telefonbuch:

obexftp -b [<device -id>] -B 6 -U synch -g telecom/pb.vcf

„-B 6” stellt den Kanal ein, das war bei mir nötig. Die richtige Kanalnummer habe ich durch Ausprobieren gefunden. telecom/pb.vcf ist ein spezieller Dateiname, der für das Telefonbuch steht (phonebook).

Andere Hinweise

  • Natürlich muss vorher die Bluetooth-Software installiert sein und es müssen außerdem ein paar Daemons gestartet werden. Unter Gentoo reicht vermutlich ein emerge obexftp bluez-utils (USE-Flag bluetooth nicht vergessen) gefolgt von /etc/init.d/bluetooth start.
  • Die „device-id” des Handys kann man mit hcitool scan herausfinden.
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lecker Bionade

Bionade gibt’s auch in 0,5-l-PET-Flaschen! Lecker. Wie gut, dass ich ausnahmsweise ein Auto zur Verfügung habe. Hoffentlich finde ich eine günstige Bezugsquelle hier in Bielefeld.
Mich begeistert die Erfolgsgeschichte der kleinen Brauerei, die inzwischen gar nicht mehr so klein sein dürfte: Laut den aktuellen Daten und Zahlen der Bionade GmbH werden dieses Jahr geschätzte 70 Mio. Flaschen verkauft (ältere Schätzungen sprachen noch von 60 Mio. Flaschen) — 2003 waren es 2 Millionen.

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Run’n’Roll-Day 2006

Am Sonntag, den 10.09.2006 war wieder ein Run’n’Roll-Day in Bielefeld. Bis Sonntag Morgen hatte ich mich noch nicht entschieden, ob ich mitlaufen würde — Nachmeldungen waren dieses Jahr bis eine Stunde vor Beginn des jeweiligen Laufs möglich, d. h. also bis 9 Uhr morgens. Tatsächlich bin ich um 8 Uhr aufgestanden und habe es noch pünktlich zum Stadtwerke-Gebäude geschafft, 41 € bezahlt (incl. 25 € Pfad für den Zeitmessungschip) und meine Startnummer 3457 in Empfang genommen.

Ich hatte dieses Mal so lange gezögert, weil ich erstens in den Wochen davor kein bisschen trainiert hatte (zumindest nicht Inlineskating) und zweitens noch ein bisschen krank war. Nun ja, schwach auf den Beinen oder nicht, immerhin war ich nur eine Minute langsamer als letztes Jahr.

Weil der Lauf wieder so unverschämt früh startete, war leider wie in den Jahren davor keiner da (den ich kannte), um mich anzufeuern. Dafür war ich nachmittags nochmal mit Melanie und Matthias da. Vielen Dank euch beiden!

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Radiotipps

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