Die schönen Seiten von Berlin

Fast drei Wochen habe ich Berlin-Köpenick und Friedrichshagen erkundet. Wer einmal Wasserlandschaften und Boot mit Urlaub verbunden hat, kann sich hier selbst auf dem täglichen Arbeitsweg wie im Urlaub fühlen.

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Und schliesslich noch der Grund warum ich hier arbeite: Was man hier unten bei den Enten sieht ist eine Algenblüte, verursacht durch eine Überdüngung. Wenn das häufiger und im ganzen See passiert, kann das zu einer schlechten Trinkwasserqualität und zum Verlust wichtiger Fischarten führen.

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Um das zu verhindern sind schon seit vielen Jahren Forscher dabei die Daten vom See zu messen und versuchen daraus zu lernen welchen Einfluss der Mensch auf dieses Ökosystem hat (s. auch http://www.igb-berlin.de/grosser_mueggelsee.html).

 

 

 

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Hochzeitsblog

Unsere Hochzeitsblog findet sich an einer anderen Stelle.

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Gib hier den Titel ein

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Bäckereifachverkäufer

Neulich beim Bäcker.

Kunde (vor mir): Ich hätte gerne sechs Brötchen.

Verkäufer: Das sind dann 1,80€. Oder nehmen Sie doch gleich acht, die sind im Angebot für nur 1,99€.

Ich (von hinten): Und was kosten dann sieben?

Verkäufer: 2,10€

Ich: Das ist nicht Ihr Ernst!

Verkäufer: Die kosten halt 30 Cent pro Stück.

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Mal mit, mal gegen den Wind in Friesland

Dieses Jahr waren wir weder so lange unterwegs,  dass es sich anbot mehrere Artikel zu schreiben, noch wollten wir uns dazu die technischen Möglichkeiten bereithalten …  aber einen kleinen Eindruck von unseren Segeltouren wollen wir hier doch geben.

Anfang Juli haben wir zunächst unseren Praxiskurs Segeln und Motorboot fahren mit anschließender Prüfung gemacht. Insgesamt 6 Segelschüler waren wir aus Dortmund, die mit 2 Ausbildern nach Friesland, genauer gesagt „Ernewoud“ gefahren sind. Dort hatte wir einen herrlichen Boungalow von dessen Wohnzimmer aus man prima auf den Hafen und die anliegenden Boote schauen konnte (erstes Bild). Die sogenannten „Polyvalken“ waren unseren Lehrboote. Wir erlebten wie es ist mal „landkrank“ zu sein, nämlich Schwindelgefühle in geschlossenen Räumen nachdem wir den ganzen Tag auf dem Wasser waren. Wirklich schlecht ist uns aber nie geworden, ganz im Gegenteil, wir hatten schnell unsere Bedenken zu kentern verloren und beide viel Spaß das Boot im Wind zu steuern. An den letzten drei Tagen durften wir häufiger ohne unsere Ausbilder fahren und somit richtig im Team üben. Für die Prüfung musste die Verständigung über die Manöver, sowie fliegende Wechsel der steuernden Segler gut geübt werden. Mit etwas Nervosität machten wir einige Fehler erst zur Prüfung, z.B. setzte Romina mit dem Boot einfach auf einer kleinen Insel auf, aber in unserem Team konnten wir die Aufgaben alle gut meistern. Viel zu schnell war diese herrliche Woche zuende und wir hatten auf einmal unseren Sportbootführerschein-Binnen in der Hand.

Im August sind wir dann eine weitere Woche mit Sarah und Roland nach Heeg gefahren. Dort mieteten wir uns das erste Mal auf eigene Verantworten einen Polyvalken und statt in einem geräumigen Boungalow wohnten wir am Hafen in unseren Zelten. Ein Highlight war es, wenn wir an einem Tagesausflug zu Nachbardörfern direkt vor einem Cafe anlegen konnten (letztes Bild). An einem Tag mit weniger Wind besuchten wir die Küste vom Ijselmeer und machten einen schönen Deichspaziergang (4. Bild, linke Spalte). Typisch für Friesland sind ausßerdem die Plattbodenschiffe (4. Bild, rechte Spalte), die wir sogar in einer großen Regatta auf dem Heeger Meer bewundern konnten.

Natürlich haben wir auch holländische Spezialitäten genossen, z.B. Pfannkuchen in einem typischen Pfannkuchenhaus, diverse Sorten Käse und natürlich Schokostreusel und Vla-Pudding (am besten beides auf einmal!). Somit haben wir unser schönes Nachbarland einmal ganz neu entdeckt und können es wärmstens empfehlen, auch wenn die Reise nur für ein verlängertes Wochenende ist.

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Putzig

Neulich im Zug, als ich mal kurz wohin musste, las ich dieses Schild: »Bitte verlassen Sie diesen Ort so, wie Sie ihn vorfinden möchten.« — Nee danke, so viel Zeit habe ich nicht. Ich frage mich, ob denen klar ist, dass man dazu erst mal eine halbe Stunde putzen müsste.

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pro 100g

Pro 200g macht das dann also … 2,8% Fett?

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Flughafen Seattle

Wie man sieht sind wir mit unseren Berichten etwas im Rückstand. Dass wir nicht geschrieben haben, ist allerdings ein gutes Zeichen, denn wir hatten in Vancouver bei Roland und Sarah eine sehr schöne Zeit und haben eine Menge gesehen. Die beiden haben einige Einschränkungen auf sich nehmen müssen, weil wir zu Besuch waren. Roland musste auch noch zwischendurch arbeiten, weil das Semester für ihn erst am Samstag mit einer Klausur, die er beaufsichtigen musste, vorbei war.

Wir sitzen gerade in Seattle am Flughafen und das Boarding hat gerade angefangen. Planmäßig fliegen wir in 30 Minuten nach Amsterdam und von dann nach Düsseldorf, wo wir morgen Mittag (deutscher Zeit)  ankommen sollten.

Wir werden noch nachträglich ein paar Artikel schreiben und mit ein paar Bildern online stellen. Da wir die Artikel allerdings zurückdatieren werden, müsst ihr dann ein wenig genauer hinschauen, ob sich hier etwas getan hat.

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Granville Island und Seattle

Heute ist unser letzter Tag in Kanada und da wir noch eine vier- bis fünfstündige Busfahrt vor uns haben, möchten wir auch keine große Tagestour mehr machen.

Zum Frühstück – schließlich ist Sonntag – machten wir endlich die Pancakes, die wir schon bei Susanne gegessen haben. Ganz so gut gelangen sie mir nicht – das könnte am speziellen Mehl liegen, das wir hier nicht haben. Trotzdem war es lecker, zumindest wenn man genug echt kanadischen Ahornsirup raufkippte. Aber damit kann man eh nichts falsch machen.

Mit unseren gepackten Rucksäcken fuhren wir schließlich Richtung Downtown, konnten dort unser Gepäck in einem der Hotels unterbringen und hatten noch ein paar Stunden Zeit, um uns die Stadt anzusehen. Wir waren hauptsächlich auf Granville Island, was im Grunde eine Insel mit ganz vielen Läden ist. Einige Zeit verbrachten wir in einer großen Halle, die dutzende von Spielzeugläden enthält. Nach einiger Zeit war es uns aber zu viel der Reizüberflutung. Ich frage mich, wie man das als Kind aushalten kann.

In einer großen und sehr vollen Markthalle um die Ecke kauften wir uns erst ein Fläschen von dem erwähnten echt kanadischen Ahornsirup (der ist übrigens nicht nur in Deutschland so teuer). Dann besorgten wir uns im Gemenge noch schnell ein Mittagessen und setzten uns zum Essen nach draußen. So ganz stressfrei war das aber auch nicht, denn – wie auch einige Warnschilder verkündeten – musste man sich vor den frechen Möwen in Acht nehmen, die uns, den Schnabel im Anschlag, die ganze Zeit aufmerksam beobachteten.

Abschiedsfoto

Schließlich machten wir uns auf den Weg zum Hotel, an dem unser Bus nach Seattle abfuhr. Nach einem herzlichen Abschied saßen wir ein paar Stunden im Bus. In Seattle fanden wir unser Hotel, was wir erst vor ein paar Tagen kurzfristig gebucht hatten, recht schnell und machten uns dann trotz Dunkelheit noch einmal auf den Weg, um ein klein wenig die Gegend zu erkunden. Viel sehen wir nicht und leider hat die Space Needle quasi vor unserer Nase die Türen geschlossen, aber eine paar Nachtaufnahmen sind schon noch dabei herausgekommen.

Space Needle, Seattle

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Buntzen Lake und Potluck

Am heutigen Samstag musste Roland eine Klausur in der Uni beaufsichtigen und Sarah wollte für die Party am Abend einiges vorbereiten. Wir nutzten die Gelegenheit, um endlich mal baden zu gehen. Den Buntzen Lake hatten unsere beiden Gastgeber selbst noch nicht besucht. Heute machten wir auch vergleichsweise wenige Fotos, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass wir uns auch mal etwas entspannen konnten. Der Strand war fast schon überlaufen mit Menschen, die dort badeten oder grillten, aber man hat eine tolle Aussicht auf die Berge, die den Stausee begrenzen.

Buntzen Lake

Eine Libelle auf dem Buntzen Lake

Roland und Sarah hatten für den Abend zu einer Potluck-(„Topfglück”)-Party geladen. Inhaltlich übersetzt bedeutet dies, dass „gegessen wird, was auf den Tisch kommt” und heißt in diesem Fall, dass jeder etwas zu essen mitbrachte. Es waren Arbeitskollegen von Roland und Bekannte aus Sarahs Sprachkurs da, von denen viele Asiaten waren, wobei letzteres dazu führte, dass es insbesondere viele leckere asiatische Gerichte gab. Romina trug ihren berühmten Obstsalat bei, der natürlich lecker wie immer war.

Potluck Party

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